Daimler AG Rechtsform: Aktiengesellschaft ISIN: DE0007100000 Aktuelle Kurs: Realtime L & S Gründung: 17. November 1998 Sitz: Stuttgart, Deutschland Leitung: Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Manfred Bischoff, Aufsichtsratsvorsitzender Mitarbeiter: 279.972 (31. Dezember 2014) Umsatz: 129,872 Mrd. EUR (2014) Branche: Automobil, Finanzdienstleistungen Website: www.daimler.com Die Daimler AG mit Sitz in Stuttgart ist ein börsennotierter Hersteller von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen. Ihre bekannteste Marke ist Mercedes-Benz. Das Unternehmen ist außerdem Anbieter von Finanzdienstleistungen. Geschichte Die heutige Daimler AG wurde 1998 als DaimlerChrysler AG nach dem Zusammenschluss der Daimler-Benz AG mit der US-amerikanischen Chrysler Corporation gegründet. Die Umbenennung in Daimler AG erfolgte 2007 nach dem mehrheitlichen Verkauf von Chrysler. Vorgeschichte → Hauptartikel: Geschichte von Daimler-Benz Die Anfänge der Daimler AG reichen bis in das Gründungsjahr 1883 der Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik in Mannheim zurück, die im Jahre 1926 mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG fusionierten. 1883 ließ sich Gottlieb Daimler erstmals Patentrechte für einen Gasmotor mit Glührohrzündung sowie für die Regulierung der Geschwindigkeit des Motors durch Steuerung des Auslassventils sichern. Die beiden Patente waren die Grundlage für den weltweit ersten schnell laufenden Verbrennungsmotor. Am 29. Januar 1886 ließ sich Carl Friedrich Benz das Automobil, ein dreirädriges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und elektrischer Zündung, patentieren. In den 1920er Jahren kämpften fast alle Autobauer ums Überleben. Die Deutsche Bank regte einen Zusammenschluss von Benz und Daimler an. Die aus den Arbeiten beider Automobilpioniere hervorgegangenen Unternehmen Benz & Co Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim (ab 1899: Benz & Cie.) und Daimler-Motoren-Gesellschaft fusionierten am 28. Juni 1926 zur Daimler-Benz AG. Nach der Machtergreifung der NSDAP wurde die Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich verstärkt in die Aufrüstung der Wehrmacht eingebunden. Daimler-Benz entwickelte und produzierte Militärfahrzeuge, Panzer, Schiffs- und Flugmotoren. 1932 war das Unternehmen nach der Adam Opel AG und der Auto Union drittgrößter Automobilproduzent in Deutschland. Es beschäftigte Ende 1932 nur noch 9148 Mitarbeiter, 1928 waren es noch 14.281. Bis 1944 wuchs die Belegschaft auf 74.198 Personen, davon waren zirka 6,6 % Kriegsgefangene und 37 % angeworbene oder zwangsverschleppte Ausländer. 1941 arbeiteten 150 KZ-Häftlinge für Daimler-Benz. 1941 machten Wehrmachtsaufträge 76 % des Gesamtumsatzes der AG aus. 1944 waren es 5648 KZ-Häftlinge. Die mangelnde Aufklärung und späte, relativ geringe Auszahlung einer Entschädigung im Jahr 1968 sorgte für Kritik. In den Betrieben waren verstärkt auch Frauen tätig, da die Männer an der Front standen. Am Ende des Krieges gingen im Osten Deutschlands die Niederlassungen sowie die Werke Königsberg und Genshagen verloren. Auch die in den besetzten Ländern im Krieg gegründeten Werke Colmar, Neupaka, Reichshof und das Flugmotorenwerk Ostmark musste der Konzern abschreiben. Im Westen waren die Produktionsstätten teilweise stark beschädigt. Das Werk in Untertürkheim wurde am 5. September 1944 durch alliierte Bomber stark zerstört. In Sindelfingen war außer dem Presswerk kein überdachtes Gebäude mehr vorhanden und das Werk Mannheim war zu einem Drittel zerstört. In der Nachkriegszeit sollen Verbindungen zu ehemaligen Nazi-Funktionären existiert haben. Angeblich veranlasste die Daimler-Benz AG, dass in dem 1951 eröffneten Mercedes-Lkw-Werk in González Catán (Argentinien) ehemalige Nazi-Größen, die nach Südamerika ausgewandert waren, eingestellt wurden. In den folgenden Jahren hat sich das Unternehmen als Innovationsführer auf dem Automobilmarkt gezeigt – so wurden 1951 die Sicherheitsfahrgastzelle, 1981 der Airbag und der Gurtstraffer als Neuentwicklungen eingeführt. DaimlerChrysler AG (1998–2007) Erste Gespräche zwischen dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz AG, Jürgen Schrempp, und dem damaligen CEO der Chrysler Corporation, Robert Eaton, über eine Fusion beider Unternehmen fanden am 12. Januar 1998 in Detroit statt. Am 7. Mai wurde der Zusammenschluss durch die beiden Unternehmensführer in London bekanntgegeben. Dabei wurde betont, dass es sich um keine Übernahme des einen Unternehmens durch das andere handle, sondern um eine Fusion unter Gleichen (merger of equals). Jürgen Schrempp betitelte den Zusammenschluss zur DaimlerChrysler AG als „Hochzeit im Himmel“. Nachdem zunächst schon die EU-Kommission der Fusion zugestimmt hatte, wurde diese am 31. Juli 1998 auch durch die US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden genehmigt. Am 18. September stimmten schließlich die Aktionäre auf den Hauptversammlungen beider Unternehmen der Fusion zu. Die Fusion erfolgte durch einen Aktientausch in Aktien des neuen Unternehmens, der DaimlerChrysler AG. Daimler-Benz-Aktionäre erhielten pro Aktie 1,005 DaimlerChrysler-Aktien, eine Chrysler-Aktie wurde in 0,6235 DaimlerChrysler-Aktien getauscht. Am 17. November 1998 nahm die DaimlerChrysler AG das operative Geschäft auf und die Aktien wurden erstmals an den Börsen gehandelt. In der Führung des neuen Unternehmens sollten Daimler-Benz und Chrysler zu gleichen Teilen vertreten sein. So war zunächst der Vorstand paritätisch besetzt und sowohl Jürgen Schrempp als auch Robert Eaton agierten als Vorstandsvorsitzender. Die Sitzungen des Vorstands wurden wechselnd in Stuttgart und bei Chrysler in Auburn Hills (Michigan) abgehalten. Juristischer Sitz war aber von Anfang an Stuttgart, die DaimlerChrysler AG wurde als Aktiengesellschaft nach deutschem Recht gegründet. Nach zwei Jahren erklärte der Co-Vorsitzende Robert Eaton seinen Rücktritt, so dass Jürgen Schrempp zum alleinigen Vorstandsvorsitzenden wurde. Jürgen Schrempp hat sein Amt am 1. Januar 2006 an Dieter Zetsche weitergegeben. Nach und nach verschob sich auch das Stimmenverhältnis im Vorstand immer mehr zugunsten der deutschen Mitglieder. Kurz nach seinem Amtsantritt zum 1. Januar 2006 kündigte der neue DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche einen weiteren Stellenabbau an. In der Konzernverwaltung wurden in den nächsten drei Jahren 6.000 Stellen abgebaut. Zetsche wurde am 1. September 2005 zunächst Vorstand für die Marke Mercedes-Benz. Ursprünglich war 2004 Wolfgang Bernhard als Nachfolger von Jürgen Hubbert für den Chefposten bei Mercedes-Benz vorgesehen, wurde jedoch kurz vor Amtsantritt seines Vorstandsbereiches enthoben und wurde Markenchef von Volkswagen. Am 1. Oktober 2004 wurde Eckhard Cordes zum Markenchef von Mercedes-Benz berufen. Unter seiner Leitung wurde die Sanierung der mittlerweile angeschlagenen Marke Mercedes-Benz begonnen. Nachdem bekannt wurde, dass Zetsche in Nachfolge von Schrempp den Vorstandsvorsitz der DaimlerChrysler AG übernehmen würde, verließ nach kurzer Amtszeit am 31. August 2005 auch Cordes das Unternehmen und wurde Anfang 2006 Vorstandsvorsitzender der Franz Haniel & Cie. Im Zuge der Sanierung von Mercedes-Benz sollten in den Jahren 2005 bis 2008 ca. 14.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Dies sollte mit Abfindungsangeboten, Vorruhestandsregelungen, Versetzungen und durch Fluktuation erreicht werden. Dabei sollte der Beschäftigungspakt, der bis 2012 gültig war, eingehalten werden. Im Oktober 2005 wurde zusammen mit den Automobilherstellern Hyundai und Mitsubishi Motors das Joint Venture Global Engine Manufacturing Alliance (GEMA) gegründet, das Motoren für die beteiligten Unternehmen herstellt. Am 11. November 2005 wurden die verbliebenen 12,4 % der Anteile an der Mitsubishi Motors Corp. verkauft. Im September 2006 wurde mit Chery Automobile ein chinesischer Automobilhersteller als Kooperationspartner gefunden. Chrysler soll die von Chery in China produzierten kostengünstigen Kleinwagen unter der Marke Dodge in den USA verkaufen. 2006 wurde das neue Mercedes-Benz Museum neben dem Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim eröffnet. Auf 16.500 m² Ausstellungsfläche sind 160 Fahrzeuge zu sehen. Im selben Jahr kündigte Konzernchef Zetsche zunächst den Umzug des Vorstands und von Teilen der Verwaltung ins Motorenwerk Stuttgart-Untertürkheim an, von wo aus das Vorgänger-Unternehmen Daimler-Benz bis 1990 geleitet wurde. Im Oktober 2006 kündigte das Unternehmen außerdem an, die bisherige Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen verkaufen zu wollen. Im März 2007 wurden erstmals Gerüchte laut, dass DaimlerChrysler den Verkauf der Chrysler Group in Erwägung ziehe. Seit der Fusion war der Wert von Chrysler alleine um 35 Mrd. Euro gesunken, der von DaimlerChrysler bis zu Schrempps Rückzug Ende 2005 um 50 Mrd. Euro. Die Kritik an der Fusion war deshalb über die Jahre immer größer geworden. So konstatierte ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger in der Hauptversammlung 2007 gegenüber dem Management: „Sie alle haben in unverantwortlicher Weise versagt“ und erhielt dafür Beifall der fast 7.000 Teilnehmer. Als Interessenten von Chrysler galten zunächst die Investmentgesellschaften Blackstone und Cerberus Capital Management sowie der kanadische Automobilzulieferer Magna International. Auch der US-amerikanische Multimilliardär Kirk Kerkorian, der schon 1995 22,3 Mrd. Dollar für Chrysler bot, zeigte nun wieder Interesse. Nun war ihm das Unternehmen jedoch offenbar nur noch 4,5 Mrd. wert. Am 14. Mai 2007 wurde schließlich der mehrheitliche Verkauf der Chrysler Group an Cerberus bekanntgeben. Eine Tochtergesellschaft von Cerberus übernahm daraufhin 80,1 % der Aktien an der neu geschaffenen Chrysler Holding LLC, Daimler behielt 19,9 % der Anteile. Im Juni 2007 gab DaimlerChrysler bekannt, zukünftig mit Fiat zu kooperieren. Die Kooperation bezog sich vor allem auf die Nutzfahrzeugmotoren. Wie beide Unternehmen mitteilten, sollte zunächst Daimlers japanische Nutzfahrzeugtochter Mitsubishi Fuso mit Dieselmotoren für leichte Lastwagen beliefert werden. Fiat Powertrain Technologies (FPT) werde ab 2009 rund 80.000 Motoren pro Jahr für das Modell Canter liefern, der in Europa und Japan abgesetzt werden sollte. In den nächsten Jahren sollte der Lieferumfang weiter ansteigen. Die Ära der DaimlerChrysler AG brachte der Kernmarke Mercedes-Benz einen beträchtlichen Imageschaden, der mit Qualitätsproblemen und einer enormem Kostenreduktion zu begründen ist, ein. Die bis zur Fusionierung unumstrittene Führungsrolle im Automobilbau der damaligen Daimler-Benz AG ist bis dato nur teilweise wiederhergestellt. Daimler AG (seit 2007) Die Trennung von Chrysler wurde Anfang August 2007 abgeschlossen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Oktober 2007 wurde schließlich die Umbenennung des Unternehmens in Daimler AG beschlossen. Seither operiert der Konzern in den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services. Der Daimler-Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche gab am 4. Oktober 2007 außerdem bekannt, dass der Konzern die Namensrechte am Namen „Daimler“ von der Ford Motor Company für 20 Millionen US-Dollar (rund 14 Millionen Euro) erworben hat. Die Vereinbarung besagt, dass die Daimler AG den Namen lediglich als Handels- oder Firmenbezeichnung nutzen darf, dauerhaft seien keine Namensrechte übertragen worden. Im Zuge der Umbenennung des Konzerns wurden auch die Produktionsstandorte und Vertriebsgesellschaften umbenannt, wobei sich deren Name aus den Markennamen der jeweiligen Produkte ergibt, beispielsweise Mercedes-Benz. Am 24. März 2010 reichten die Vereinigten Staaten nach Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC eine Klage gegen die Daimler AG ein. Das Verfahren war in den USA möglich, da Daimler-Aktien an dortigen Börsen gehandelt werden. Der Vorwurf lautet auf Korruption im großen Stil und ist der Abschluss einer jahrelangen Ermittlung. Laut dem US-amerikanischen Justizministerium soll der Konzern zwischen 1998 und 2008 in Russland, der Türkei, Ägypten und China im „zweistelligen Millionenbereich“ Bestechungsgelder gezahlt haben, um an Regierungsaufträge zu kommen, die die damals angeschlagene DaimlerChrysler retten sollten. Der Konzern schloss bei einer gerichtlichen Anhörung am 1. April 2010 einen Vergleich mit den US-Behörden. Der Vergleich beinhaltet ein Schuldeingeständnis, die Strafzahlung von 185 Millionen Dollar (rund 134 Mio. Euro) an die US-Behörden und Auflagen zur Korruptionsbekämpfung. Auch in Deutschland war es zu Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft in Stuttgart gekommen, die inzwischen jedoch fast alle eingestellt wurden. Daimler selbst ergriff disziplinäre Maßnahmen gegen 60 Mitarbeiter, von denen 45 dabei auch gekündigt wurden. Die durchgeführten Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung wurden allerdings von der SEC Ende 2011 als noch nicht ausreichend kritisiert. Im Februar 2011 wurde mit Christine Hohmann-Dennhardt zum ersten Mal in der Geschichte der Daimler AG und ihrer Vorgänger eine Frau in den Vorstand berufen. Hohmann-Dennhardt war bis zum 31. Dezember 2015 Mitglied des Vorstandes der Daimler AG. Seit dem 1. Januar 2016 leitet ihre Nachfolgerin Renata Jungo Brüngger das Vorstandsressort Integrität und Recht. Die Daimler AG spielt die zentrale Rolle im Verfahren zum zukünftigen Einsatz von Kohlenstoffdioxid in Klimaanlagen. Vorausgegangen war ein Konflikt zwischen der Daimler AG und der Europäischen Union, deren Gesetz vorsieht, die Klimaanlagen von neu homologenisierten Fahrzeugen ab 1. Januar 2013 mit dem umweltschonenderen Kältemittel R1234yf anstelle des bisher verwendeten Mittels R134a zu befüllen. Auf diesen Beschluss haben sich weltweit alle Fahrzeughersteller im Vorfeld verständigt. Bei internen Tests seitens der Daimler AG hat sich herausgestellt, dass sich das Mittel im heißen Motorraum entzündet. Als Reaktion darauf startete das Unternehmen nur wenige Tage später eine Rückrufaktion, um in allen mit R1234yf befüllten Fahrzeuge das Kältemittel durch R134a zu ersetzen. Damit ist es das weltweit einzige Unternehmen, dass das neue Kältemittel boykottiert sowie den Einsatz von Kohlenstoffdioxid als Kältemittel forciert. Als Reaktion darauf zogen die Volkswagen AG sowie die BMW AG nach. Aufgrund der Umstände des Wechsels Eckart von Klaedens aus dem Bundeskanzleramt zur Daimler AG, als neuer Leiter der Abteilung Politik und Außenbeziehungen, leitete die Staatsanwaltschaft Berlin im November 2013 Ermittlungsverfahren gegen von Klaeden wegen des Verdachts der Vorteilsannahme und gegen Dieter Zetsche wegen des Verdachts der Vorteilsgewährung ein.. Das Verfahren gegen von Klaeden wurde am 26. Januar 2015 von der Berliner Staatsanwaltschaft eingestellt. Übernahme anderer Unternehmen Im Lauf der Jahrzehnte beteiligte sich das Unternehmen (teilweise begleitet durch Umfirmierungen – von Daimler-Benz zu DaimlerChrysler zu Daimler) an zahlreichen Unternehmen, übernahm diese ganz oder hatte zumindest großen Einfluss. Die größeren davon waren: 1958: Auto Union (1964 bis auf die Werke Düsseldorf und Vitoria wieder verkauft) 1960: Horex (Motorradproduktion eingestellt, Ventilproduktion aufgenommen) 1960: Maybach-Motorenbau, Neufirmierung als MTU Friedrichshafen 1965: Maschinenfabrik Esslingen 1968: Krupp (Vertriebsorganisation der ehemaligen Lkw-Sparte) 1969/1970: Hanomag-Henschel 1980: Franz Brozincevic & Cie. (FBW) 1981: Freightliner 1982: Adolph Saurer AG 1985: AEG 1985: Dornier-Werke 1985: MTU Aero Engines 1989: Messerschmitt-Bölkow-Blohm 1992: Fokker (Trennung: 22. Januar 1996, gerichtliche Aufsicht ab 23. Januar 1996, Insolvenz 15. März 1996) 1994: Manufacturing Commercial Vehicles 1995: American LaFrance (2005 wieder verkauft), 1995: Fusion im Busbereich von Mercedes-Benz Omnibussen und den Kässbohrer Fahrzeugwerken (Ulm) (Marke Setra) zur EvoBus GmbH (100-prozentige Tochtergesellschaft) 1997: Ford: LKW-Sparte (wurde zu Sterling Trucks) 1998: Chrysler (Fusion) (Mai 2007 mehrheitlich verkauft) 2000: Western Star Trucks 2001: Mitsubishi Motors (Sperrminorität und Stellung des CEO bis zur Trennung 2004) 2003: Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (Ausgliederung aus Mitsubishi Motors und Konsolidierung in DCAG) 2005: AMG wird zur 100-prozentigen Tochtergesellschaft und wird wie schon seit der mehrheitlichen Übernahme im Jahr 1992 Mercedes-AMG GmbH genannt. Quelle: Daimler AG – Die freie Enzyklopädie